Montag - September 28, 2009
Duisburg 27. Sep. | arteam.org untersucht: Harland Miller | Fotos
Es war ein sehr schöner Tag gewesen. Die Sonne strahlte warm auf uns herab, der Himmel war blau und die Autoshow 'Lack und Chrom' war keine 5 Meter von uns entfernt. Von all diesen Ereignissen begleitet schmissen wir, Nils, Axel, Noah, Api, Marina, Rebecka und ich, Franca, uns in Schale, bzw. in weiße Papieranzüge, Atemschutzmasken und orange- oder gelbe Warnwesten.
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Es war ein sehr schöner Tag gewesen. Die Sonne strahlte warm auf uns herab, der Himmel war blau und die Autoshow 'Lack und Chrom' war keine 5 Meter von uns entfernt. Von all diesen Ereignissen begleitet schmissen wir, Nils, Axel, Noah, Api, Marina, Rebecka und ich, Franca, uns in Schale, bzw. in weiße Papieranzüge, Atemschutzmasken und orange- oder gelbe Warnwesten. Wir untersuchten, fotografierten und filmten die Personen in weiß und stellten uns dabei einer Frage: Was ist geschehen?
Warum untersuchten diese Personen die Wiese? Wurde jemand ermordet? Oder gab es einen Chemieunfall? Oder begutachteten diese Leute nur für irgendwelche versnobten Reiche den Rasen, damit diese sich beim Golfen ja nicht die Schuhe dreckig liefen?
Es gab viele Ereignisse die diese Ausgangssituation der Personen in weiß ausgelöst haben könnten und genau das machte diese Szene so interessant: Jeder hatte seine eigene Vorstellung von dem was passiert sein könnte.
Durch die Interviews mit Passanten kristallisierten sich jedoch 2 Meinungen heraus: Die Meisten gingen von einem Mord oder einen Chemieunfall aus. Diese beiden Szenen haben wir dann auch durch Minifilme dargestellt.
Alles in allem war es ein sehr interessanter und lehrreicher Tag. Nicht nur für uns, die die Kunst untersucht haben und so Kunst in der Kunst betrieben haben, sondern auch für die Passanten, die teilweise sehr lange um die Installation herumstanden und uns bei unserer 'Arbeit' zugeguckt haben.
Text: Franca Grabowski
Kurzpräsentation